Und so macht er kurzen Prozess mit dem Jäger, der in seinem Reich am Grossen Aletschgletscher wildert und Kristalle stiehlt. Aber nein, ganz so weit gehen die Bewohner*innen am Aletschgletscher nicht. Obwohl sie die Charta der UNESCO unterschrieben haben und sich hierin verpflichten, ihre Region für die Nachwelt zu schützen. Sie haben sich stattdessen unter dem Schweizer Regisseur und Filmemacher Willy-Franz Kurth zusammengetan und inszenieren – weniger gewaltvoll aber bemerkenswert gewaltig – die Sage des RolliBocks neuzeitlich und als Freilichtspiel. Neben professionellen Akteuren sind rund 100 Einheimische an der Produktion beteiligt.
Vom 19.Juli bis 17. August finden die Aufführungen, am Fusse des Grossen Aletschgletschers in der Aletsch Arena, im Wallis statt.
Rollibock oder das unruhige Gewissen?
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